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Implantat des Tages

Der obere, mittlere Schneidezahn links ging bei einem neuen Patienten verloren. Wir haben die Zahnwurzel durch ein Straumann-Implantat aus Reintitan ersetzt. Nach der Einheilphase von 6 Wochen wird eine Krone auf dem Implantat befestigt. Bis dahin ist der Patient durch eine Klebebrücke provisorisch versorgt.

Ausschnitt der Röntgenaufnahme nach der Implantation:

Implantat21

Hier sieht man die Klebebrücke, während die örtliche Betäubung für die Implantation gesetzt wird:

Klebebruecke-als-Provisorium-bei-Implantatversorgung

Das Foto zeigt die provisorische Klebebrücke von „hinten“ über einen Spiegel fotografiert:

Klebebruecke-als-Provisorium-bei-Implantatversorgung-palatinal

Die Adhäsivbrücke wurde sofort nach der Operation wieder eingeklebt und bleibt bis zum Ende der Einheilphase noch 6 Wochen im Mund. Die Nähte und die Wunde sind normalerweise durch die Oberlippe verdeckt:

Klebebruecke-als-Provisorium-bei-Implantatversorgung-nach-OP

Zahnzwischenraumkaries des Tages

Bei der Neuaufnahme des Patienten ergab sich unter anderem die Diagnose einer Karies zwischen dem ersten Seitenzahn und dem Eckzahn des Oberkiefers. Das Foto zeigt die durchscheinende bräunliche Verfärbung der Zahnfäule zwischen den Zähnen:

zahnzwischenraumkaries-ausgangsbefund

Aufgebohrt ergibt sich eher ein Bild von der Ausdehnung der Karies und die Eintrittsstelle der Bakterien an der Zahnzwischenraumfläche ist sichtbar:

zahnzwischenraumkaries-aufgebohrt

Hier ein Ausschnitt, die weißen Fasern stammen von der Zahnseide, die beim Legen des Spanngummis verwendet wurde:

zahnzwischenraumkaries-aufgebohrt-detail

Nach der Entfernung der Karies haben wir den Zahn an dieser Stelle mit einer dentinadhäsiven Kompositrestauration versorgt:

zahnzwischenraumkaries-kompositrestauration

Wurzelkanalbehandlung des Tages

Der Zahn 16 zeigt im Ausgangsröntgenbild zu kurze Wurzelkanalfüllungen und apikale Osteolysen. Zudem war der Zahn  über Jahre nach der Wurzelkanalbehandlung nicht stabil und bakteriendicht versorgt.

Ausschnitt aus dem Ausgangsröntgenbild (OPG):

Wurzelkanalbehandlung-16-Ausgangssituation

Die Kontrollaufnahme nach durchgeführter Revision der Wurzelkanalbehandlung unter aseptischen Bedingungen zeigt Wurzelkanalfüllungen bis zur Wurzelspitze. Der distobuccale und der palatinale Kanal überlagern sich leider, und wir haben bei der jungen, weiblichen Patientin auf eine Wiederholung der Aufnahme verzichtet. Zudem wurde die Präparation der Kanäle unter ständiger endometrischer Kontrolle mit Dentaport ZX von Morita durchgeführt und es besteht daher daher die Gewissheit einer vollständigen Aufbereitung bis zur apikalen Konstriktion.

Wurzelkanalbehandlung-16-Wurzelkanalfuellungen-w

Wurzelkanalbehandlung des Tages

Auf dem Röntgenbild sieht man die Wurzelkanalfüllung eines abgebrochenen Eckzahnes im Unterkiefer. Um Platz zu schaffen für eine gegossene Wurzelstiftkappe mit Dalbo-Z Anker zur Befestigung einer Unterkieferprothese, wurde der obere Teil der Wurzelkanalfüllung wieder entfernt. In den Bereich der apikalen Osteolyse ist etwas Sealer übergetreten. Die Aufbereitung des oberen Kanalabschnittes für einen Hofmann-Stift ist zentrisch mit ausreichender Dicke der Wände.

Wurzelkanalbehandlung-43-

Kauflächenkaries im Anfangsstadium

Hier ist als erstes Foto das Ergebnis der Behandlung zu sehen. Der Zahn wurde mit einer dentinadhäsiven Kompositrestauration und einer Fissurenversiegelung wiederhergestellt.

Kompositrestauration Zahn 36:

Kauflaechenkaries-versorgt-mit-dentinadhaesiver-Kompositrestauration-

Der Ausgangsbefund zeigt bei einem neu aufgenommenen Patienten eine Karies (Zahnfäule) der Kaufläche und allgemein eine Initialkaries (ohne Kavitation) der Fissuren:

Kauflaechenkaries-Ausgangsbefund-2

Aufgebohrt ergibt sich die folgende Situation (1):

Kauflaechenkaries-aufgebohrt

(2) vergrößert:

Kauflaechenkaries-macro

Tiefer aufgebohrt zeigt sich diese Situation:

Kauflaechenkaries-aufgebohrt-2

Wie der Zahn „repariert“ aussieht, ist  auf dem ersten Foto dieses Eintrags zu sehen.