Zahnzwischenraumkaries
Hier sieht man eine Zahnzwischenraumkaries (Approximalkaries) am Rand einer alten Amalgamfüllung.
Hier sieht man eine Zahnzwischenraumkaries (Approximalkaries) am Rand einer alten Amalgamfüllung.
Das Röntgenbild zeigt einen sehr diskreten Befund:
Intraoral ist dann schon mehr zu sehen:
Aufgebohrt:
und weiter:
Hier nach der Versorgung mit Komposit:
Im Röntgenbild erkennt man die Karies an 16 mesial und 15 distal im Bereich der zervikalen Stufe. Entweder wurde hier von vorne herein nicht ausreichend exkaviert oder es bestand ein Füllungsrandspalt mit folgender Sekundärkaries. (An anderen Zähnen ist auch noch einiges zu tun.)
Die alten Fülliungen schauen von oben gesehen so aus:
Aufgebohrt wird die Karies an der zervikalen Stufe sichtbar.
Wir haben vollständig in der Randzone exkaviert und neue Kompositrestaurationen angefertigt.
Hier der Ausgangsbefund, ein kleines Loch am Rand einer Amalgamfüllung:
Wir haben die alte Füllung entfernt. Darunter befindet sich eine ausgedehnte Karies („Zahnfäule“).
Die Wangenseite des Zahnes war auch schon vollständig kariös unterminiert:
Wir haben die Karies entfernt, nicht aber alle festen und verfärbten Areale. Dann haben wir den Zahn mit Komposit adhäsiv wieder aufgebaut und für eine Keramikteilkrone beschliffen.
Die Initialkaries ohne Loch (Cavitation) am Nachbarzahn wird nur prophylaktisch behandelt durch Verbesserung der Plaquekontrolle – Zahnseide, Fluoridieren, Ernährungslenkung …
Hier noch ein anderer Fall mit Füllungsrandkaries bei einer Amalgamfüllung – wir werden hier erst in einem Folgetermin behandeln:
Aus der alltäglichen Arbeit:
Der Patient kam nach 7 Jahren wieder zur Kontrolle. Im Zahnzwischenraum hatte sich eine Kronenrandkaries gebildet.
In der nächsten Sitzung wird die Krone abgenommen, die Karies entfernt und der Zahn neu versorgt.