von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Dez 4, 2017 | minimalinvasive Zahnheilkunde, Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich bereits im Juli 2017 mit Beschwerden an Zahn 36 vor. Wir haben die alte VMK-Krone durch eine neue e.max Press Vollkeramikkrone ersetzt. Die Beschwerden ließen allerdings nicht nach. Letztlich mussten wir heute aufgrund der irreversiblen symptomatischen Pulpitis die Wurzelkanalbehandlung durchführen.
Ausgangsröntgen mit alter Krone:
Kontrollröntgen der Wurzelkanalfüllungen:
Der geradlinige Zugang zu den vier Kanälen ist auch im Röntgenbild sichtbar. Die Prognose des Zahnes ist gut.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mrz 30, 2015 | minimalinvasive Zahnheilkunde, Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellte sich mit einer Fistel zwischen dem Zahn 41 und dem Implantat 31 vor.
Zahn 41 reagierte nicht auf den Kältetest, 42 reagierte eindeutig positiv. Beide Zähne zeigen einen mittleren bis schweren Attachmentverlust. Eine aktive Parodontitis besteht nicht. Das Röntgenbild zeigt eine apikale Osteolyse im Bereich der Wurzelspitzen der Zähne 41 und 42. Die knöcherne Umgebung des Implantates Regio 31 ist unauffällig.
Wir haben unter Kofferdam mit Dentaport ZX (Morita) die Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Das Kanalsystem ist vollständig aufbereitet und gefüllt worden. In der Röntgenkontrollaufnahme der Wurzelfüllungen sieht man den mit Sealer gefüllten Fistelgang.
Die Prognose des Zahnes ist jetzt günstig.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Feb 7, 2012 | adhäsive Zahnheilkunde, Komposit, minimalinvasive Zahnheilkunde
Die Zähne 26 und 27 weisen mehrere minimalinvasive Kavitäten auf. Wir haben substanzschonend präpariert.
Nach dieser Aufnahme wurde die Karies noch vollständig entfernt und die Zähne wurden mit Komposit (SÄT, Optibond FL, Tetric EvoFlow Dentin A 3,5 und Tetric EvoCeram Schmelz A1) restauriert.
Detail:
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mai 13, 2011 | minimalinvasive Zahnheilkunde, zahnärztliche Chirurgie, zahnärztliche Pathologie
Eine zwanzigjährige Patientin zeigte uns diese Geschwulst bei der Untersuchung:
Um es gleich vorweg zu nehmen, der Fall ist vollkommen harmlos. Es handelt sich um eine Speicheldrüsenretentionszyste oder lateinisch Mucocele.
Wir haben die Pseudozyste chirurgisch unter örtlicher Betäubung entfernt und der Ordnung halber zur pathologischen Untersuchung eingeschickt. Unsere Diagnose wurde bestätigt.
Mucocelen treten häufig an der Unterlippe auf, können von alleine verschwinden und entstehen dann aber häufig wieder neu. Eine Excision schützt vor diesen Rezidiven, der Eingriff dauert fünf Minuten und tut nicht weh.
Schrifttum:
Neville, B. W., Ed. (2009). Oral and Maxillofacial Pathology, Saunders Elsevier. 454 – 456.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Dez 21, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Kariologie, Komposit, minimalinvasive Zahnheilkunde, Zahnzwischenraum, Zahnzwischenraumkaries
Die Patientin stellte sich als Neuaufnahmen vor. Die kariösen Zähnen links im Oberkiefer und im Unterkiefer bereiteten schon Schmerzen. Im Röntgenbild erkennt man deutlich die Kavitäten an mehreren Zähnen:
Hier sieht man die aufgebohrten kariösen Defekte an den Zähnen 26 und 27:
Nach der Kariesentfernung haben wir die Defekte mit dentinadhäsiven Kompositrestaurationen versorgt. Die alte Plastikfüllung an Zahn 25 (oben im Bild) wurde belassen.
Hier ist das Ausgangsbild der Zähne 36 und 37 vor der Behandlung. Die distale Randleiste an 36 war bereits kleinflächig eingebrochen.
Aufgebohrt wird auch hier die Zahnzwischenraumkaries deutlich sichtbar:
Wir haben nach Kariesentfernung die Zähne mit Komposit versorgt:
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Dez 7, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, minimalinvasive Zahnheilkunde, Zahnzwischenraum, Zahnzwischenraumkaries
Der Patient stellte sich mit hochwertigen Versorgungen der Zähne mit Gold und Keramik vor. Hier ist das Ausgangsfoto mit Hervorhebung der Zähne 16 und 17:
Aufgebohrt kann man gut die kariösen Läsionen am Inlayrand und im Zahnzwischenraumbereich erkennen.
Die Zahnzwischenraumkaries wurde vor allem anhand des Röntgenbildes diagnostiziert:
Wir haben die Karies entfernt und die Zähne mit Komposit versorgt. An Zahn 16 wurde das alte Goldinlay belassen und nur der Randdefekt repariert.