von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Jul 23, 2018 | Endorevision, Wurzelkanalbehandlung, zahnärztliche Chirurgie
Der Zahn 46 war weitgehend beschwerdefrei. Im Röntgenbild zeigt sich allerdings zwischen den beiden Wurzeln eine zystische Veränderung.
Wir haben die Zyste in einem kleinen chirurgischen Eingriff unter örtlicher Betäubung operativ entfernt und den verbliebenen Hohlraum mit Knochenersatzmaterial (Straumann® BoneCeramic™ 500-1000) und Eigenknochen aufgefüllt.
Die Prognose ist jetzt deutlich verbessert.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Aug 13, 2015 | zahnärztliche Chirurgie
Die Röntgenaufnahmen gaben keinen Anhalt für diese anatomische Besonderheit. Die operative Weisheitszahnentfernung dauerte allerdings länger als geplant. Komplikationen während der Operation und danach traten nicht auf.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mrz 13, 2014 | Endorevision, Schmerzbehandlung, Wurzelkanalbehandlung, zahnärztliche Chirurgie
Der Zahn 21 hat einen vertikalen Bruchspalt durch die gesamte Wurzel. Die Prognose vertikaler Wurzelfrakturen ist infaust. Deshalb haben wir den Zahn schonend extrahiert und werden die Lücke mit einem Implantat versorgen.
Fotos nach der Extraktion:
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Dez 4, 2013 | zahnärztliche Chirurgie
Hier ist die Kontrollaufnahme nach der Operation:
Detail:
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep 26, 2011 | Schmerzbehandlung, Wurzelkanalbehandlung, zahnärztliche Chirurgie
Die Patientin stellte sich als Neuaufnahme mit akuten Schmerzen an Zahn 27 vor.
Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergaben einen teilweisen Füllungsverlust und eine Kronenwandfraktur, die bis in das cervicale Wurzeldrittel reichte.
Ausgangsbild:
Schon allein durch den Luftbläser kann das buccale Fragment zur Seite bewegt werden:
Der Zahn ist avital und zeigt im Röntgenbild Wurzelkanalfüllungen. Wir haben das lose Fragment unter örtlicher Betäubung entfernt und die scharfen Kanten geglättet. Im weiteren Verlauf sollte die Wurzelkanalbehandlung revidiert werden und der Zahn sollte mechanisch stabil mit einer Teilkrone (e.max Press) versorgt werden.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mai 13, 2011 | minimalinvasive Zahnheilkunde, zahnärztliche Chirurgie, zahnärztliche Pathologie
Eine zwanzigjährige Patientin zeigte uns diese Geschwulst bei der Untersuchung:
Um es gleich vorweg zu nehmen, der Fall ist vollkommen harmlos. Es handelt sich um eine Speicheldrüsenretentionszyste oder lateinisch Mucocele.
Wir haben die Pseudozyste chirurgisch unter örtlicher Betäubung entfernt und der Ordnung halber zur pathologischen Untersuchung eingeschickt. Unsere Diagnose wurde bestätigt.
Mucocelen treten häufig an der Unterlippe auf, können von alleine verschwinden und entstehen dann aber häufig wieder neu. Eine Excision schützt vor diesen Rezidiven, der Eingriff dauert fünf Minuten und tut nicht weh.
Schrifttum:
Neville, B. W., Ed. (2009). Oral and Maxillofacial Pathology, Saunders Elsevier. 454 – 456.