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Karies im Zahnzwischenraum unter alter Amalgamfüllung

Der Patient erschien aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit nicht zur Kontrolle. Wir haben Bissflügelaufnahmen angefertigt und konnten auf diesen Röntgenbildern eine Zahnzwischenraumkaries unter einer alten, großen Amalgamfüllung feststellen.

Karies-unter-Amalgamfuellung-w

Auf den Röntgenaufnahmen von vor fünf Jahren war dieser Defekt noch nicht zu sehen:

Karies-unter-Amalgamfuellung-Kontrollroentgen-vor-5-Jahren-w

Zur Behandlung der Karies musste das Amalgam unter Kofferdam entfernt werden und wir haben den Zahn entsprechend der Defektgröße mit einer Keramikteilkrone versorgt.

Anprobe unter Kofferdam:

Keramikteilkrone-26-Anprobe

Die eingeklebte Keramikteilkrone nach der Polymerisation aufgenommen:

Keramikteilkrone-26-eingeklebt

Keramikteilkrone und Komposit des Tages

Nach einer Wurzelkanalbehandlung wurde der Zahn 36 mit einer Keramikteilkrone definitiv versorgt. Der Zahn dahinter hatte eine Karies unter der Kaufläche.

Anprobe der Karmikteilkrone Zahn 36 und Karies an Zahn 37:

Keramikteilkrone-36-Karies-37

Das folgende Bild zeigt die Kermikteilkrone unmittelbar nach dem Einkleben und der Zahn 37 ist bereits mit einer dentinadhäsiven Kompositrestauration versorgt.

Keramikteilkrone-36-Komposit-37

Kariöser Milchzahn bei einer erwachsenen Patientin

Die Patientin stellte sich als Neuaufnahme mit einem tief kariös zerstörten Milchmolar (75) vor. Der Kältetest fiel an dem Milchzahn, aber auch an dem bleibenden Zahn davor, dem Zahn 34, unklar aus. Im Röntgen zeigt sich eine ausgedehnte Karies der Krone. Das Parodont des Zahnes 75 ist dagegen unauffällig, die Wurzeln sind nicht resorbiert.

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Der Ausgangsbefund:

tiefe-karies-persistenter-milchzahn-foto

Wir haben das alte Goldinlay belassen, die Karies darum herum vollständig entfernt und den Zahn im Sinne einer provisorischen Versorgung mit einer dentinadhäsiven Kompositrestauration wieder hergestellt.

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Komposit-persistenter-milchzahn

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Komposit-persistenter-buccal

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Komposit-persistenter-milchzahn-ling

Wurzelkanalbehandlung des Tages

Die Patientin stellte sich mit einer schmerzhaften Entzündung an dem letzten Zahn unten links vor. Der Zahn trägt die Ankerkrone einer alten Goldbrücke, er ist daher „strategisch“ recht bedeutend. Wir haben an diesem Zahn aufgrund der symptomatischen, irreversiblen Pulpitis eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.

Anhand des Übersichtsröntgenbildes wurden die Ausgangslängen der einzelnen Kanäle und Wurzelteile bestimmt.

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Das folgende Bild zeigt die Kontrolle der Wurzelkanalfüllungen.

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Der wichtige Ankerzahn 37 hat nun eine günstige Prognose.