von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Okt. 8, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Das folgende Bild zeigt die urspüngliche Situation nach legen der Wurzelkanalfüllungen an Zahn 25. Im Bereich der Wurzelspitze ist die (apikale) Osteolyse gut zu sehen:

Ein Jahr später – heute – zeigt die neue Röntgenaufnahme deutlich die knöcherne Ausheilung im Bereich der Wurzelspitze:

Als Nebenbefund ist eine Transluzens im Sinne einer Karies unter der mesialen Füllung an Zahn 27 zu sehen. Der Patient zögert allerdings, trotz einer dezenten Aufbissempfindlichkeit an Zahn 27, mit der Behandlung dieses Problems.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep. 27, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Freitagnachmittag stellte sich die Patientin mit einer Fistel buccal von Zahn 17 als Schmerzfall vor. Der Zahn war mit einem Primärteleskop versorgt. Auf der Kontraströntgenaufnahme mit einer Guttaperchaspitze projeziert sich der Fistelgang zwischen die beiden buccalen Wurzeln. Rechts von Zahn 17, also distal („weiter hinten“) erkennt man eine fast wurzelförmige Struktur – es ist der processus coronoideus des Unterkieferknochens:

Hier ist das Ausgangsröntgenbild in Form einer Panoramaschichtaufnahme:

Das folgende Bild zeigt die Kontrollaufnahme nach abgeschlossener Wurzelkanalbehandlung. Das verzweigte Kanalsystem der mesiobuccalen Wurzel konnte auch instrumentiert und gefüllt werden. Die Patientin ist 3 Tage nach dem Eingriff schmerzfrei. Der Zahn hat jetzt eine günstigere Prognose.

von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep. 17, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Der Zahn 16 war alio loco wurzelkanalbehandelt worden. Die Wurzelfüllungen, besonders die des palatinalen Kanals, waren etwas zu kurz, der 4. Kanal (mb2) war vermutlich gar nicht aufbereitet worden. Zudem war die anschließende Versorgung mit einer Plastikfüllung insuffizient, die Ränder waren nicht dicht, Teile brachen ab und Randkaries setzte sich fort.
Die alte Plastikfüllung:

Das Ausgangsröntgenbild:

Wir haben die Revision der Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Der vierte Kanal war bisher nicht instrumentiert worden. Das Foto zeigt knapp alle vier Kanaleingänge. Der zweite mesiobuccale Kanal ist oben mittig im Bild gut sichtbar:

Das Kontrollröntgen der Wurzelkanalfüllungen:

Exzentrische Aufnahme bei der die beiden mesiobuccalen Wurzelfüllungen einigermaßen zu sehen sind:

von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep. 16, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Der letzte Zahn links oben (27) soll im Rahmen einer Gebisssanierung mit einer Teilkrone versorgt werden. Die alten Wurzelkanalfüllungen (alio loco) sind etwas zu kurz und nicht homogen. Zudem war der Zahn nicht suffizient und bakteriendicht, sondern mit einer undichten Plastikfüllung versorgt.
Ausgangsröntgen (OPG):

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung revidiert und dabei den zweiten mesiobuccalen Kanal (mb2) und akzessorische Kanäle füllen können. Die Kanäle sind bis zu den Wurzelspitzen vollständig gefüllt.

In der nächsten Sitzung wird der Zahn mit einer Keramikteilkrone versorgt. Die Prognose ist dann günstig.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep. 9, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich unter anderem mit einer neuen Krone an Zahn 16 vor (alio loco). Mit der Ästhetik war sie unzufrieden und die insuffiziente Wurzelkanalbehandlung wurde trotz Neuversorgung belassen. Die Wurzelkanäle des Zahnes zeigten im Röntgenbild teilweise deutlich zu kurze, teilweise gar keine Kanalfüllungen.
Ausgangsröntgenbild:

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung unter aseptischen Bedingungen und permanenter endometrischer Kontrolle (Dentaport ZX – Morita) wiederholt und die Kanäle bis zur apikalen Konstriktion aufbereitet, gereinigt, desinfiziert und gefüllt.

In der nächsten Sitzung wird eine neue Vollkeramikkrone (e.max Press) adhäsiv eingegliedert. Die Prognose des Zahnes ist jetzt günstig.