von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 5, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Komposit, Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellt sich als Neuaufnahme mit Beschwerden an Zahn 26 vor. Das Ausgangsröntgenbild zeigt inhomogene, etwas zu kurze Wurzelkanalfüllungen. Zu erkennen ist auch der ungefüllte Hohlraum im basalen Teil des Kronenkavums. Dieser Befund stellt sich auch bei der Trepanation dar.
OPG als Ausgangsröntgen:

Ungefüllter Hohlraum im Kronenkavum während der Trepanation fotografiert:

Das nächst Foto zeigt die Kanaleingänge des ersten und zweiten mesiobuccalen Kanals. Der zweite Kanal war ursprünglich nicht aufbereitet und gefüllt worden.

Die beiden Kanaleingänge (mb1 und mb2) nach der Wurzelkanalfüllung:

Das folgende Bild zeigt die erste Schicht Komposit (transparent) zum koronalen Verschluss der Kanaleingänge. Wir nehmen dabei ein transparentes Komposit, um die Lichtpolymerisation in der Tiefe der Trepanaltionsöffnung zu erleichtern.

Das Kronenkavum und die Trepanationsöffnung wurden weiter bis zum okklusalen Verschluss schrittweise mit der dentinadhäsiven Kompositrestauration wieder aufgefüllt. Die bereits vorhandene alte Keramikteilkrone kann belassen werden.

Das Kontrollröntgen nach abschluss der Wurzelkanalbehandlung:

Der Zahn hat nun eine günstigere Prognose.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 4, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Kariologie, Komposit
Hier eine junge Patientin, bei der bereits alio loco eine Wurzelkanalbehandlung aufgrund einer weit fortgeschrittenen Karies durchgeführt werden musste, mit anfänglicher Fissurenkaries (D3) an den Zähnen 46 und 47.
Ausgangsfoto:

Fissurenkaries vorsichtig eröffnet:

Wir haben die Karies entfernt und die Zähne mit dentinadhäsiven Kompositrestaurationen minimalinvasiv versorgt:

von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 2, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Kariologie, Zahnzwischenraum, Zahnzwischenraumkaries
Die Patientin stellt sich zur Kontrolluntersuchung vor. Wir haben auf die Röntgenuntersuchung verzichtet, da eine Schwangerschaft besteht. Aber auch durch die Inspektion war die Zahnzwischenraumkaries erkennbar.
Das ist der Ausgangsbefund:

Aufgebohrt die Zahnzwischenraumkaries an den Zähnen 34 und 35:

Zahn 36 aufgebohrt:

Wir haben an den drei Stellen die Karies entfernt und die Zähne mit dentinadhäsiven Kompositrestaurationen versorgt:

Das Foto oben zeigt die Restaurationen unmittelbar nach der Lichthärtung. Kleberfahnen wurden anschließend entfernt und die Kompositversorgungen sind poliert und ausgearbeitet worden.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Okt. 18, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Komposit, Zahnzwischenraumkaries
Der Patient stellte sich als Neuaufnahme mit Karies zwischen den Zähnen 23 und 24 vor. Von außen läßt sich die Karies am Eckzahn mühelos erkennen:

Der Eckzahn wurde von „hinten“ aufgebohrt:

Auch der Nachbarzahn zeigt eine umfangreiche Zahnzwischenraumkaries:

Wir haben an beiden Zähnen die Karies entfernt und die Defekte mit dentinadhäsiven Kompositrestaurationen versorgt. Die alte Plastikfüllung an Zahn 22 wurde belassen.

von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Okt. 15, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Kariologie, Komposit, Zahnzwischenraum, Zahnzwischenraumkaries
Der Patient stellte sich mit Beschwerden an den Zähnen unten links vor. Auf dem Röntgenbild ist eine Zahnzwischenraumkaries (D3) zu sehen:

Von außen betrachtet ist der Zahn beinahe unauffällig:

Aufgebohrt wird die Zahnzwischenraumkaries sehr deutlich sichtbar.

Wir haben die Zahnzwischenraumkaries entfernt und den Zahn mit einer dentinadhäsiven Kompositrestauration versorgt:
