von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Juli 6, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich mit Zahnschmerzen an Zahn 17 vor. Die Röntgenaufnahme zeigt unzureichende Wurzelkanalfüllungen und Entzündungen im Bereich der Wurzelspitzen.

Wir haben den Abstand zwischen Furkation und Kaufläche gemessen, um eine Perforation an dieser Stelle zu vermeiden. Nach Durchführung der Endo-Revision zeigt das Röntgenbild die Wurzelkanalfüllungen:

Die Prognose des prothetisch wichtigen Brückenankers 17 ist jetzt günstiger.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Juli 6, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin hat nur noch drei Wurzelreste im Unterkiefer. Um hier eine eher problematische Totalprothese zu vermeiden, werden wir die Zähne mit Wurzelstiftkappen und Attachments versorgen. Die notwendige Wurzelkanalbehandlung sollte auch in diesen Fällen unter Kofferdam durchgeführt werden. Damit die Kofferdamklammern halten und kein zu hoher adhäsiver Endoaufbau notwendig wird, haben wir nach Konditionierung mit Ätzgel und Optibond FL eine Manschette mit Tetric EvoFlow um die Wurzelreste gelegt.

Hier die Kontrollröntgenaufnahmen nach Wurzelkanalfüllung und Vorbohren für Hofmann-Stifte:
Zahn 43:

Zahn 33 (und 35):

Zahn 35:

von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Juni 21, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Im Rahmen der Totalsanierung eines neuen Patienten haben wir die orthograden Wurzelkanalbehandlungen an den Zähnen 46, 47 und 48 wiederholt (revidiert). Die Kronen der drei Zähne waren nicht bakteriendicht versorgt. Die Wurzelkanalbehandlungen wurden alio loco nicht unter Kofferdam durchgeführt. In der mesialen Wurzel des Zahnes 46 steckt eine abgebrochene Feilenspitze. Die Wurzelkanalfüllungen der Zähne 47 und 48 sind zu kurz und nicht homogen wandständig.
Das Ausgangsröntgenbild zeigt die Situation:

Der Zahn 48 sah dann am Behandlungstermin so aus:

Wir haben, um die Kofferdamklammer zu stabilisieren und die Abdichtung zu verbessern, zirkulär einen endodontischen Aufbau mit Optibond FL und Tetric EvoFlow für die Wurzelkanalbehandlung plaziert:

Die Kanäle der drei Zähne wurden desinfiziert und vollständig gefüllt. Die Kronen wurden mit Kompositrestaurationen im Sinne von Langzeitprovisorien versorgt. Die definitive Versorgung erfolgt dann mit Keramikteilkronen.
Kontrollröntgen der Wurzelkanalfüllungen:


von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mai 27, 2011 | Endorevision, Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich als Neuaufnahme mit Schmerzen rechts unten am letzten Zahn vor (Zahn 47). Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergaben die Diagnose, apikale Parodontitis. Auf dem Ausgangsröntgenbild erkennt man insuffiziente Wurzelkanalfüllungen:

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung unter aseptischen Bedingungen revidiert. Die Wurzelkanalfüllungen reichen jetzt für alle Kanalsysteme des Zahnes bis zur physiologischen Konstriktion.

Die Prognose des Zahnes ist jetzt besser.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mai 24, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich mit einer tiefen parodontalen Tasche an Zahn 16 mit Schwellung und Eiteraustritt vor. Der Zahn 16 selbst tat nicht weh. Der Kältetest war negativ, der Perkussionstest leicht positiv. Diagnose: Pulpanekrose mit primär endodontischer Paro-Endo-Läsion.
Zahnfleischschwellung Zahn 16:

Sondierung der parodontalen Tasche mit WHO-Sonde (TST 8,5 mm):

Wir haben eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.
Auf diesem Röntgenbild sieht man schön alle vier Wurzelkanäle einschließlich der beiden mesiobuccalen Kanäle mb1 und mb2:

Auf diesem Röntgenbild ist zwar auch die Wurzelspitze der palatinalen Wurzel gut zu sehen, jedoch überlagern sich mb1 und mb2:

Wir haben im Anschluss an die endodontische Behandlung die parodontale Tasche gereinigt. Die Prognose des Zahnes ist nun günstiger.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mai 23, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellte sich mit einem alio loco wurzelbehandelten Zahn vor. Der Zahn tat weh und der Patient hatte das Gefühl als wäre der Zahn zu hoch. Auf dem Ausgangsröntgen sind zu kurze und insuffiziente Wurzelkanalfüllungen zu sehen. Der Knochen im Bereich der beiden Wurzelspitzen ist entzündlich verändert (apikale Osteolyse aufgrund einer Parodontitis apicalis).

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung unter aseptischen Bedingungen mit ProFile NiTi Feilen und Dentaport ZX von Morita revidiert. Alle vier Kanäle wurden vollständig gefüllt. Im Bereich der Osteolyse zeigen sich apicale puffs.

Die Prognose des Zahnes ist jetzt günstiger.