von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Okt 11, 2016 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin kam aus einer anderen Stadt angereist mit der Maßgabe die Wurzelkanalbehandlung sei an einem Oberkieferbackenzahn schon begonnen worden, allerdings fehle noch ein vierter Kanal und ein Instrument sei abgebrochen. Na prima!
Also, hier ist der vierte Kanal mb 2. Er ist wirklich sehr eng und der Eingang ist ohne starke Vergrößerung nicht zu sehen. Das abgebrochene Instrument wurde entfernt.
Das Kontrollröntgen ist leider etwas zu weit von apikal projiziert. Die beiden Kanäle mb 1 und mb2 in der mesialen Wurzel kann man aber dennoch gut erkennen. Beide Kanäle sind vollständig gefüllt. Wenn man genau hinschaut sieht man noch einen dritten Seitenkanal in der mesialen Wurzel.
Die Prognose ist jetzt gut. Wir haben die endodontische Zugangskavität mit Komposit definitiv verschlossen.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Okt 11, 2016 | adhäsive Zahnheilkunde, Endorevision, Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich als Neuaufnahme vor. An Zahn 25 sei die Krone locker und sie habe einen fauligen Geschmack. Die Krone war in der Tat locker ging aber ohne das Coronaflex nicht raus. Die entfernte Zirkonoxidkrone mit faserverstärktem Kompositstift:
Der Zahnstumpf ist stark reduziert:
Das Röntgen zeigt eine unvollständige, insuffiziente Wurzelkanalfüllung mit apikaler Osteolyse.
Wir haben die Wurzelkanalbehandlung revidiert und die Stiftkrone adhäsiv wieder eingesetzt.
Die Prognose ist jetzt günstiger.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Okt 11, 2016 | Wurzelkanalbehandlung
Das ist natürlich der Lieblingskanal für alle an Endodontie Interessierten. Hier die beiden mesiobuccalen Kanaleingänge fotografiert:
Die Röntgenkontrollaufnahme der Füllung des Wurzelkanalsystems trennt die beiden mesiobuccalen Kanäle nicht so schön, höchstens im Bereich der Wurzelspitze. Dafür stellt sich der mit Sealer als Kontrastmittel gefüllte Fistelgang dar (rosa markiert):
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mai 13, 2016 | Wurzelkanalbehandlung
Am linken Schneidezahn mit Primärteleskop tritt Eiter aus der Zahnfleischfurche. Das Ausgangsröntgen zeigt eine hypodense Struktur im Bereich der Wurzelspitze und der mesialen Wurzelwand.
Wir haben die Diagnose einer primär endodontischen Läsion gestellt und entsprechend die Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.
Im Kontrollröntgen stellt sich der Seitenkanal dar, der für die mesiale Osteolyse ursächlich war.
Die Prognose des Zahnes ist jetzt günstiger.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Mrz 22, 2016 | Endorevision, Wurzelkanalbehandlung
Auf dem Foto sieht man den sondierten zweiten distobuccalen Kanal. Die zwei mesiobuccalen Kanäle wurden schon aufbereitet.