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Keramikteilkronen an den Zähnen 45 und 46

Hier sieht man die Passflächen der beiden Keramikkronen nach 20 Sekunden 5%iger Flusssäure und 60 Sekunden Monobond Plus und ausgiebigem Trocknen mit ölfreier Luft. Das Ätzmuster ist nicht überall gut. Hier musste noch einmal nachgearbeitet werden.

45:

Passflaeche-45

46:

Passflaeche-46

Anprobe unter Kofferdam:

Keramikteilkronen-Anprobe

Foto der Keramikteilkronen unmittelbar nach dem Einkleben:

Keramikteilkronen-45-46

Keramikteilkrone für Zahn 26

Anprobe der Keramikteilkrone aus e.max Press an Zahn 26 unter Kofferdam. Der Rohling hat eine hohe Transluzenz (HT) und die Farbe ist Bleach 2.

Ansicht von der Seite (bukkal):

Keramik-26-Anprobe-3

Das Bild zeigt die seitliche Ansicht unmittelbar nach dem Einkleben. Der Zahn ist durch Austrocknung jetzt deulich heller und weißlich verfärbt. Nach Abnahme des Kofferdams wird sich das wieder zurückbilden.

Keramik-26-eingeklebt-2

Keramikteilkronen an den Zähnen 15 und 16

Hier sieht man die beiden Keramikrestaurationen aus e.max Press zur Anprobe unter Kofferdam:

Keramikteilkronen-15-16-Anprobe

Das nächste Foto zeigt die Arbeiten unmittelbar nach dem Einkleben mit Variolink II, A1:

Keramikteilkronen-15-16-eingeklebt

Interessant war bei dieser Arbeit die Passfläche der beiden Restaurationen. Hier zeigten sich nach dem regelrechten Ätzen mit 5%iger Flusssäure ungeätzte, dunkel-glänzende Stellen. An diesen glänzenden Stellen wäre eine optimale Klebung nicht möglich. Vermutlich handelt es sich hier um Glasur, die unbeabsichtigt auf die Passflächen gekommen ist.

Wir haben diese Glanzstellen durch das zahntechnische Labor in mehrern Arbeitsgängen entfernen lassen. Am Ende konnte die gesamte Passfläche geätzt und damit aufgerauht werden. Ein optimaler Klebeverbund ist dadurch möglich.

Glasur auf Passfläche nach Anätzen Nr. 1:

Glasur-auf-Passflaeche-1

Glasur auf Passfläche nach Anätzen – 2. Arbeitsgang:

Glasur-auf-Passflaeche-2

Glasur auf Passfläche nach Anätzen – 3. Arbeitsgang:

Glasur-auf-Passflaeche-3

Letztlich sollte die gesamte Passfläche milchig weiß und rauh sein. Die dunkleren Glanzstellen mussten vollständig beseitigt werden. Danach ist ein Einsetzen lege artis möglich.

Keramikteilkrone des Tages

Der Zahn 15 sollte nach einer erfolgreichen Revision der Wurzelkanalbehandlung mechanisch stabil, bakteriendicht und ästhetisch mit einer Vollkeramikrestauration versorgt werden.

Aprobe unter Kofferdam – Zahn 14 (oben) hat noch eine alte Zementfüllung und der Zahn darunter (16) hat eine alte Kompositrestauration mit Insert (beides alio loco):

Keramikrestauration-15

Hier das Foto der Keramikteilkrone 15 unmittelbar nach dem Einkleben:

Keramikrestauration-15-eingeklebt

Die gute Zahntechnik: Dentallabor Dieter Steinborn, Würzburg.