von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Dez. 14, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin kam mit Schmerzen an dem bereits wurzelbehandelten Zahn 26 in die Sprechstunde. Die Wurzelkanalfüllungen (alio loco) waren etwas zu kurz und die Wurzelkanalbehandlung war nach Angaben der Patientin nicht unter Kofferdam durchgeführt worden. Zudem war der Zahn mit einer reparierten Plastikfüllung nicht ausreichend versorgt. Die alte Füllung war weder bakteriendicht noch stabilisierte sie den Zahn mechanisch ausreichend.
Ausgangsröntgen:

Wir haben unter Kofferdam die Wurzelkanalbehandlung revidiert. Das Kontrollröntgen zeigt Wurzelkanalfüllungen bis zu den Wurzelspitzen:

Das Foto zeigt den zweiten mesiobuccalen Kanal während der Aufbereitung. Dieser Kanal war vorher überhaupt nicht dargestellt und instrumentiert worden.

				
					
			
					
				
															
					
					 von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 30, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich mit starken Zahnschmerzen an Zahn 15 vor. Im Ausgangsröntgenbild kann man den gekrümmten Wurzelverlauf sehen. Ursächlich für die irreversible, symptomatische Entzündung des Zahnmarks ist die ausgedehnte Karies unter dem alten Goldinlay.
Ausschnitt aus Übersichtsröntgen:

Das alte Goldinlay als Ausgangsfoto:

Unter dem Goldinlay befand sich eine ausgedehnte Karies:

Wir haben in einer Sitzung die Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Das Kontrollröntgen zeigt die homogenen Wurzelkanalfüllungen bis zur Wurzelspitze:

Später wird der Zahn mit einer Keramikteilkrone versorgt. Die Prognose ist jetzt günstig.
				
					
			
					
				
															
					
					 von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 26, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich mit leichten Druckbeschwerden im Bereich der Wurzelspitze am oberen linken Eckzahn vor. Der Zahn reagierte nicht auf Kälte, war aber auch nicht klopfschmerzhaft. Das Ausgangsröntgenbild zeigt eine Entzündung im Bereich der Wurzelspitze (apikale Osteolyse).

Wir haben unter aseptischen Bedingungen mit Kofferdam, Dentaport ZX und Profile NiTi-Feilen eine Wurzelkanalbehandlung in einer Sitzung durchgeführt. Die Wurzelkanalfüllung reicht vollständig bis an die Würzelspitze und verschließt apikale Ramifikationen:

Der Zahn hat jetzt eine günstigere Prognose.
				
					
			
					
				
															
					
					 von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 19, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellte sich, neben anderen Problemen, mit einer Schwellung Regio 34 vor. Die alte Stiftkrone war bereits seit Wochen dezementiert. Die Wurzelkanalfüllungen waren insuffizient. Wir haben die Wurzelkanalbehandlung unter aseptischen Bedingungen revidiert.
Ausgangsröntgenbild mit deutlicher apikaler Osteolyse:

Der zweite, buccal gelegene Wurzelkanal war nicht instrumentiert und gefüllt worden. Hier der nicht erweiterte Kanaleingang des zweiten Kanals:

Wir haben auch den zweiten Kanal chemomechanisch aufbereitet:

Das Kontrollbild zeigt die beiden vollständig gefüllten Wurzelkanalsysteme:

Wir haben die alte Stiftkrone als Provisorium wieder eingesetzt. Der Zahn hat jetzt eine bessere Prognose.
				
					
			
					
				
															
					
					 von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 5, 2010 | adhäsive Zahnheilkunde, Komposit, Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellt sich als Neuaufnahme mit Beschwerden an Zahn 26 vor. Das Ausgangsröntgenbild zeigt  inhomogene, etwas zu kurze Wurzelkanalfüllungen. Zu erkennen ist auch der ungefüllte Hohlraum im basalen Teil des Kronenkavums. Dieser Befund stellt sich auch bei der Trepanation dar.
OPG als Ausgangsröntgen:

Ungefüllter Hohlraum im Kronenkavum während der Trepanation fotografiert:

Das nächst Foto zeigt die Kanaleingänge des ersten und zweiten mesiobuccalen Kanals. Der zweite Kanal war ursprünglich nicht aufbereitet und gefüllt worden.

Die beiden Kanaleingänge (mb1 und mb2) nach der Wurzelkanalfüllung:

Das folgende Bild zeigt die erste Schicht Komposit (transparent) zum koronalen Verschluss der Kanaleingänge. Wir nehmen dabei ein transparentes Komposit, um die Lichtpolymerisation in der Tiefe der Trepanaltionsöffnung zu erleichtern.

Das Kronenkavum und die Trepanationsöffnung wurden weiter bis zum okklusalen Verschluss schrittweise mit der dentinadhäsiven Kompositrestauration wieder aufgefüllt. Die bereits vorhandene alte Keramikteilkrone kann belassen werden.

Das Kontrollröntgen nach abschluss der Wurzelkanalbehandlung:

Der Zahn hat nun eine günstigere Prognose.
				
					
			
					
				
															
					
					 von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Nov. 4, 2010 | Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellte sich als Schmerzfall in unserer Praxis vor. Zahn 26 reagierte nicht auf den Kältetest, war aber beim Klopftest schmerzhaft. Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergaben eine symptomatische, apikale Parodontitis.
Hier ist das Röntgen auf dem die Ausdehnung der Karies, zum Teil unter einer alten Füllung, zu sehen ist. Als Nebenbefunde Karies an weiteren Zähnen:

Hier die digitale Übersichtsaufnahme:

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung in einer Sitzung durchgeführt.  Das Kontrollröntgenbild der Wurzelkanalfüllungen:

Der Patient war heute, einen Tag nach der Behandlung, bereits schmerzfrei. In der Folgesitzung wir der Zahn mit einer defektbezogenen Keramikteilkrone versorgt. Die Prognose ist dann günstig.