von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep. 26, 2011 | Schmerzbehandlung, Wurzelkanalbehandlung, zahnärztliche Chirurgie
Die Patientin stellte sich als Neuaufnahme mit akuten Schmerzen an Zahn 27 vor.
Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergaben einen teilweisen Füllungsverlust und eine Kronenwandfraktur, die bis in das cervicale Wurzeldrittel reichte.
Ausgangsbild:

Schon allein durch den Luftbläser kann das buccale Fragment zur Seite bewegt werden:

Der Zahn ist avital und zeigt im Röntgenbild Wurzelkanalfüllungen. Wir haben das lose Fragment unter örtlicher Betäubung entfernt und die scharfen Kanten geglättet. Im weiteren Verlauf sollte die Wurzelkanalbehandlung revidiert werden und der Zahn sollte mechanisch stabil mit einer Teilkrone (e.max Press) versorgt werden.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Sep. 26, 2011 | Endorevision, Wurzelkanalbehandlung
Der Zahn war über Jahre nach einer Wurzelkanalbehandlung, alio loco, nicht hinreichend dicht mit einer Plastikfüllung versorgt (coronal leakage).
Hier sieht man das Ausgangsröntgenbild als Ausschnitt einer Panoramaschichtaufnahme:

Wir konnten einen zweiten mesiobuccalen Kanal aufbereiten und füllen. Im Foto zeigt die Sonde auf den Kanaleingang des mb 2:

Der Kanaleingang mb 2 nach der Aufbereitung der Kanalsysteme:

Hier das Kontrollröntgenbild nach Abschluss der Wurzelkanalbehandlung:

Der Zahn wird in der nächsten Sitzung mit einer Keramikteilkrone versorgt. Die Prognose ist jetzt günstiger.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Aug. 25, 2011 | Endorevision, Wurzelkanalbehandlung
Der Patient stellte sich als Neuaufnahme mit Schmerzen im Oberkiefer links vor. Zahn 25 reagierte nicht auf Kälte und war im Bereich der Wurzelspitze bei Palpation druckschmerzhaft. Das Ausgangsröntgen zeigt eine Wurzelkanalfüllung die den Bereich der nach vorne gekrümmten Wurzelspitze nicht erfasst:

Wir haben den Radixanker entfernt, dazu musste die Krone abgenommen werden, und die Wurzelkanalbehandlung revidiert.
Foto Radixanker „Dr. Flock“:

Kontrollröntgen unserer Wurzelkanalfüllung:

Die Beschwerden des Patienten dürften in den nächsten Tagen abklingen. Die Prognose des Zahnes ist jetzt günstiger. Die Kronenversorgung muss erneuert werden.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Juli 27, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Die Patientin stellte sich als Neuaufnahme mit starken Schmerzen an Zahn 14 vor. In einer anderen Praxis (alio loco) wurde am Vortag eine Kunststofffüllung gelegt. Die Ausgestaltung des Zahnzwischenraumes ist unzureichend und der Nachbarzahn (15) wurde beim Schleifen verletzt:

Das Ausgangsröntgenbild zeigt eine sehr pulpennahe Restauration mit Verdacht auf Eröffnung der Pulpa.
Intraorale Aufnahme:

Ausschnitt aus der Panoramaschichtaufnahme:

Wir haben die Diagnose einer irreversiblen symptomatischen Pulpitis gestellt und eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.
Das Kleinröntgen zeigt die Wurzelkanalfüllungen:

In der nächsten Sitzung wird der Zahn definitiv mit einer defektbezogenen Keramikteilkrone aus e.max Press versorgt. Die Prognose ist jetzt günstiger.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Juli 21, 2011 | adhäsive Zahnheilkunde, ästhetische Zahnheilkunde, Frontzahnästhetik, Komposit, Wurzelkanalbehandlung
Hier kann man das Resultat sehen. Das Foto wurde gleich nach dem Abnehmen des Spanngummis gemacht.

Detailaufnahme Komposit Schneidekantenaufbau mit Empress Direct, Dentin A1, Dentin A2, Dentin Bleach XL, Schmelz A1 und Schmelz A2:

Ausgangssituation:

Detail:

Als Vorbehandlung wurde bei dem Zahn 22 eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt und danach für 24 Stunden intern gebleicht mit Natriumperborat und 30%igem H2O2.
Ausgangsröntgen mit apikaler Osteolyse:

Kontrollröntgen nach Wurzelkanalfüllung:

Die Prognose des Zahnes ist nach erfolgreicher Wurzelkanalbehandlung günstig.
von Dr. Hanns-Konrad Kuhmann | Juli 11, 2011 | Wurzelkanalbehandlung
Die 80-jährige Patientin stellte sich mit einem abgebrochenen Oberkieferfrontzahn 22 vor. Das Ausgangsröntgenbild zeigt die Situation:

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung mit ProFile und ProTaper NiTi-Feilen durchgeführt. Der Kanal war stark obliteriert. Die endometrische Längenbestimmung funktionierte erst in der apikalen Hälfte des Kanalsystems. Ein Stiftaufbau mit FRC Postec Plus war nicht erforderlich.
