- Würde man das eigene Kind, die eigene Frau (wir setzen eine intakte Ehe voraus), die eigenen Eltern, … so behandeln?
- Ist der Nutzen des Eingriffs möglichst groß, sind dagegen die Risiken und Belastungen möglichst gering?
- Hat man eine günstige Rückfallposition, wenn etwas nicht funktioniert (Plan B)?
- Geht es vorrangig um die zahnärztliche Berufsehre und die Richtigkeit der Behandlung? Ehre, Richtigkeit, Korrektheit und Wahrheit?
- Kann man als Behandler stolz auf seine Arbeit sein? Stolz?
- Ist der Zustand nach einem Arbeitstag professionelle Zufriedenheit und redliche Erschöpfung?
- Wird die Intervention (Behandlung) von allen Beteiligten (Patient, Zahnarzt, Helferin, Zahntechniker, Verwandte, …) als anständig empfunden? Wie ist das „moralische Bachgefühl“ (Was sagt das Gewissen?)?
- Will der Patient eine Leistung, ohne dass er oder seine Versicherung dafür angemessen bezahlen?
- Will umgekehrt der Behandler ein Honorar ohne eine dementsprechend hochwertige Leistung zu erbringen?
- Sind die Behandlungen auf der Höhe der Zeit? Ist das Team auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Zahnmedizin? Investiert die Praxis sinnvoll in Neuentwicklungen und Fortbildungen?
- Hält man bei der Arbeit eine strenge, verantwortungsbewusste Disziplin ein, oder wird beispielsweise am Ende eines Arbeitstages die Behandlung ein wenig schluderig?
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