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Keramikteilkrone für Zahn 26

Anprobe der Keramikteilkrone aus e.max Press an Zahn 26 unter Kofferdam. Der Rohling hat eine hohe Transluzenz (HT) und die Farbe ist Bleach 2.

Ansicht von der Seite (bukkal):

Keramik-26-Anprobe-3

Das Bild zeigt die seitliche Ansicht unmittelbar nach dem Einkleben. Der Zahn ist durch Austrocknung jetzt deulich heller und weißlich verfärbt. Nach Abnahme des Kofferdams wird sich das wieder zurückbilden.

Keramik-26-eingeklebt-2

Revision der Wurzelkanalbehandlung an Zahn 36

Dieser Zahn hatte eine unzureichende Kronenversorgung mit Einpressen von Essensresten im Zahnzwischenraum und undichten, reparierten Kronenrändern. Im Röntgenbild sind Wurzelkanalfüllungen sichtbar, die deutlich zu kurz enden. Auch der Zahn davor, Zahn 35, ist suboptimal versorgt, soll aber auf Wunsch der Patientin erst später behandelt werden.

Endorevision-36-Ausgangsroentgen-w

Wir haben die Wurzelkanalbehandlung revidiert und die Kanäle bis zur physiologischen, apikalen Konstriktion („Wurzelspitze“) gefüllt:

Endorevision-36-w1

In der nächsten Sitzung wird der Zahn mit einer Vollkaramikkrone versorgt.

Keramikteilkronen an den Zähnen 15 und 16

Hier sieht man die beiden Keramikrestaurationen aus e.max Press zur Anprobe unter Kofferdam:

Keramikteilkronen-15-16-Anprobe

Das nächste Foto zeigt die Arbeiten unmittelbar nach dem Einkleben mit Variolink II, A1:

Keramikteilkronen-15-16-eingeklebt

Interessant war bei dieser Arbeit die Passfläche der beiden Restaurationen. Hier zeigten sich nach dem regelrechten Ätzen mit 5%iger Flusssäure ungeätzte, dunkel-glänzende Stellen. An diesen glänzenden Stellen wäre eine optimale Klebung nicht möglich. Vermutlich handelt es sich hier um Glasur, die unbeabsichtigt auf die Passflächen gekommen ist.

Wir haben diese Glanzstellen durch das zahntechnische Labor in mehrern Arbeitsgängen entfernen lassen. Am Ende konnte die gesamte Passfläche geätzt und damit aufgerauht werden. Ein optimaler Klebeverbund ist dadurch möglich.

Glasur auf Passfläche nach Anätzen Nr. 1:

Glasur-auf-Passflaeche-1

Glasur auf Passfläche nach Anätzen – 2. Arbeitsgang:

Glasur-auf-Passflaeche-2

Glasur auf Passfläche nach Anätzen – 3. Arbeitsgang:

Glasur-auf-Passflaeche-3

Letztlich sollte die gesamte Passfläche milchig weiß und rauh sein. Die dunkleren Glanzstellen mussten vollständig beseitigt werden. Danach ist ein Einsetzen lege artis möglich.