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Der Patient stellte sich mit Schmerzen an Zahn 17 vor. Der Schmerzfragebogen, die mündliche Anamnese, die klinische und röntgenologische Untersuchung führten zur Diagnose einer irreversiblen, symptomatischen Pulpitis. Wir haben die Wurzelkanalbehandlung in derselben Sitzung durchgeführt.

Ausgangsröntgenbild als digitales Orthopantomogramm (OPG) zur Messung der Ausgangslänge der Wurzelkanäle:

Endo-17-OPG-w

Eine Komplikation war der sehr großer Dentikel im Kronencavum, der die Kanaleingänge komplett verlegte (pulp stone):

Dentikel-verlegt-Kanaele

Dentikel lassen sich gut mit Ultraschall zertrümmern. Hier sieht man die Fragmente:

Dentikel-zertruemmert

Nach der Entfernung hat man frei Sicht auf den Boden der Pulpakammer und kann  die, in diesem Fall vier, Kanaleingänge suchen:

Kronenkavumboden-sichtbar

Hier sieht man das Kontrollröntgen der Wurzelkanalfüllungen:

Wurzelkanalfuellungen-17-w

Die Prognose des Zahnes ist jetzt günstig.